Mittwoch, 23. April 2025

Achtzehnte Etappe

Dauerregen! Starker Wind! Natürlich von vorne! Die heutige Etappe war eine einzige Qual. Es ging bei dem Mistwetter ständig auf und ab. Da ich ja eine kürzere Route geplant hatte, nutzte ich den Motor an den Steigungen mal aus. Ich stellte doch tatsächlich zwischendurch an den Steigungen auf Tour, nicht mehr auf Eco. Als die zweite von 4 Stufen. Da ich den ganzen Tag den Regenponcho anhatte und der über das Lenkrad gezogen war, hatte ich kaum einen Blick auf die Restreichweite geworfen. Als ich dann 21 km vor dem Ziel unter einem großen Baum eine Rast machte, stellte ich mit Erschrecken fest, dass ich auf Eco noch 7 km Restreichweite habe. Also jetzt so sparsam wie möglich fahren, das meiste per Muskelkraft und an Steigungen lieber absteigen und schieben. Trotz alledem ging der Akku dann kurz vor dem Ziel dann doch in die Knie. Ich stand in meinen nassen Regensachen wie ein begossener Pudel vor dem Haus meiner Airbnb-Gastgeber. Nur gut, dass ich das Fahrrad in der Garage parken und meine nassen Sachen dort zum Trocknen aufhängen konnte. Es versteht sich von selbst, dass ich bei dem Mistwetter keine Fotos gemacht habe. Im übrigen hätte es auch nur ein lukratives Motiv gegeben, eine alte Burgruine, auf die ich direkt zufuhr.

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