Freitag, 25. April 2025

Zwanzigste Etappe

Die gestrige Übernachtung war einmalig. Isabelle und Didier sind hervorragende Gastgeber. Ich wurde zum Abendessen und zum Frühstück eingeladen. Es gab eine sehr gut schmeckende Kräutersuppe, danach ein Omelette mit Bratkartoffeln und Salat. Dazu einen hervorragenden Rotwein. Am nächsten Morgen war der Himmel strahlend blau, es wurde warm und die Fahrt war zuerst kein Problem. Es ging die meiste Zeit bergab. Kurz vor Angoulême geht der Weg an einem Fluss entlang, der Hochwasser führte. Zwischendurch war ein Stück gesperrt, das konnte ich locker umfahren. Später ging der Weg durch einen Wald am Fluss entlang. Zuerst tauchten Pfützen auf, durch die ich locker aber langsam hindurchfahren konnte. Einmal kam eine lange Pfütze von ca. 50 m. Die wurde dann aber auch noch so tief, dass meine Hosenbeine bis kurz vor den Knien nass wurden. Nicht schön! Und ausweichen war nicht möglich.
Zwischendurch hatte ich noch eine Turmruine aus dem 12. Jahrhundert besucht. Ich übernachte in einem Hotel, dass zu einem Universitätskomplex gehört. Normalerweise wohnen hier Studenten in den Apartements, aber manchmal werden Zimmer auch an fremde Gäste für wenig Geld vermietet.

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