Mit dem Rad aus Marl (NRW) nach Santiago de Compostela ... und noch darüber hinaus (Angezeigt werden auf der ersten Seite nur die aktuellsten Beiträge, ältere sind über das Archiv oder das Land abrufbar)
Donnerstag, 15. Mai 2025
Neununddreißigste Etappe
Heute habe ich den höchsten Punkt der Tour erreicht. Oben auf dem Pass ist ein Kreuz errichtet. Die Pilger legen dort einen mitgebrachten Stein ab. Es soll die Lasten symbolisieren, die man auf dem Camino ablegt. Der Weg hinauf auf 1.504 m war nicht so anstrengend, wie ich es vorab befürchtet hatte. Die Steigung war kontinuierlich, aber moderat. Nur zweimal stieg ich ab und schob das Rad. Dafür war die Abfahrt um so sensationeller. Über 15 km musste ich nicht einmal in die Pedale treten, es ging über 1.000 Höhenmeter bergab. Bei einer traumhaften Landschaft. Zwischendurch kam ich in ein Bergdorf. Dort konnte ich mir in einer Kapelle einen Stempel holen. Im Tal gibt es über einen Fluss eine Brücke aus Römerzeiten. Auf der anderen Seite ein Restaurant. Dort saß ich eine ganze Weile in der Sonne, genoss das Leben und leckeren Kaffee. Die Hauptsehenswürdigkeit von Ponferrada ist eine Burg aus der Zeit der Tempelritter. Leider war eine Besichtigung nicht möglich.
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