Montag, 12. Mai 2025

Sechsunddreißigste Etappe

Der Tag begann mit strahlend blauem Himmel. Dazu ein Frühstück, dass seinen Namen auch mal verdient hatte. Mit frischer Ananas und frisch gepresstem Orangensaft. In dem ganzen Hotel waren außer mir nur noch zwei Gäste, zwei Frauen aus Korea, die auch auf dem Camino sind, deren Gepäck aber jeden Tag weiter transprtiert wird. Sie müssen "nur" laufen. Der Weg war heute wirklich mal gut, es ging lange an der Landstraße entlang, wenig Pfützen und Schlamm. Die anderen Pilger waren entsprechend auch gut gelaunt, ständig gab es "Buen Camino" zu hören. Die Fahrt ging über eine Hochebene, ca. 850 m Höhe. Kaum Steigungen oder Gefälle, einfach nur angenehm. Der Nieselregen am Schluss war dann vollkommen uninteressant. An meiner Unterkunft kam ich eine Stunde zu früh an. Ich hatte vorher aber gesehen, dass es ein Restaurant im Ort gibt, bei dem ich bis 16 Uhr essen kann. Das nutzte ich dann aus. Es gab tatsächlich mal ein Stück Rindfleisch mit Pommes und Salat. Im Nachgang noch einen guten Espresso. Zusammen mit zwei Bier belief sich die Rechnung auf 18 Euro. Von solchen Preisen kann ich in Deutschland nur träumen.

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